Unser Angebot: Fortbildungen und Vorträge


    • 26.02.2024 Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung  -Leuphana Universität Lüneburg
    • November 2024 Leibniz Universität Hannover  *  Team uniplus – Lehrkräftefortbildung
    • Februar 2025 Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung  -Leuphana Universität Lüneburg
    • 20.02.2023 Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung Bad Bederkesa
    • 08.05. 2023 Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung  - Leuphana Universität Lüneburg

Vorwort

Das Therapie-Zentrum Rechenschwäche/Dyskalkulie führt seit 1994 Vorträge und Fortbildungen im Themenbereich Rechenschwäche für unterschiedliche Zielgruppen (Eltern, Lehrer/-innen, Erziehungsberater/-innen, Psychologen / Psychologinnen, Kinder- u. Jugendpsychiater/-innen, Kinderärzte / Kinderärztinnen) in verschiedenen Formen durch.
Wir sind als Anbieter von Fort- und Weiterbildungen für Lehrerinnen und Lehrer vom Niedersächsischen Landesinstitut für Schulische Qualitätsentwicklung zugelassen.

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Aktuelle Fortbildungen

Anfangsunterricht Mathematik – Prävention der Rechenschwäche - Basiskurs 1

Termin: Novmeber 2024 - Die genauen Termine werden rechtzeitig über die VeDab und auf unserer Homepage bekannt gegeben.

Veranstalter: Kompetenzzentrum Universität Hannover - Lehrerfortbildung

Zielsetzung: Hilfestellung beim Erkennen und Fördern von außer-gewöhnlichen Schwierigkeiten beim elementaren Mengen- und Zahlverständnis

Prävention der Rechenschwäche bedeutet, die elementare Mengen- und Zahlbegriffsentwicklung im Verlauf der ersten Klasse zu überprüfen und gegebenenfalls gezielt zu fördern.

Eine Rechenschwäche bildet sich im im ersten Schuljahr heraus: vornehmlich bei Kindern, die Größe, Länge und Anordnung der Mengenelemente noch nicht treffsicher von der Anzahl der Elemente zu scheiden vermögen. Diese Kinder beginnen das Erlernen der Rechenoperationen nicht auf der notwendigen Grundlage eines fundierten Zahlverständnisses; daher besteht ihr Rechnen ausschließlich in dem Abzählen der Aufgaben „um 1“. So bewältigen sie die Anfangsmathematik mehr oder weniger erfolgreich und nicht selten unauffällig.

In Klasse 2 sehen sich diese Kinder mit dem Zahlenraum bis 100 konfrontiert, der mit Abzählstrategien nur noch schwer zu bewältigen ist. So nimmt das „Unheil“ seinen Lauf: den betroffenen Kindern gelingt es nicht mehr den Schulstoff zu bewältigen…

Wir stellen im Rahmen der Fortbildung vier einfach durchzuführende Tests vor, die Aufschluss über den Entwicklungsstand der Mengen- und Zahlbegriffs-entwicklung von Kindern der ersten (teils auch der zweiten Klasse) geben.

Wie mögliche Befunde einzuschätzen sind und welche Fördermaßnahmen diesen Kindern helfen können, werden wir aufzeigen.

Es ist sinnvoll, wenn Sie sich überlegen, welche Kinder in Ihrer Klasse betroffen sein könnten. Eventuell bringen Sie Arbeitsproben von diesen mit und schildern das Lernverhalten.

 

Referent: M.A. Hermann Theisen

Die Fortbildung ist eine Online-Veranstaltung des Kompetenzzentrums Universität Hannover - Lehrerfortbildung

weitere Informationen und Anmeldung: www.vedab.de

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Anfangsunterricht Mathematik – Zählendes Rechnen überwinden - Basiskurs 2

Veranstalter: Kompetenzzentrum Universität Hannover - Lehrerfortbildung (KH)

Termin: Novmeber 2024 - Die genauen Termine werden rechtzeitig über die VeDab und auf unserer Homepage bekannt gegeben.

Zielsetzung: Erarbeitung von Förderstrategien zur Überwindung des zählenden Rechnens

Wird dem zählenden Rechnen bereits in der ersten Klasse konsequent entgegengewirkt, lässt sich die Anzahl der rechenschwachen Kinder in den folgenden Klassen signifikant verringern und der Aufwand für zusätzliche Förderstunden in den Folgeklassen nimmt ab.

Sind die Zählstrategien jedoch bereits verfestigt, führt dies häufig schon in der 2. Klasse zum „Rechnen nach Stellen“ ohne Berück-sichtigung des Stellenwerts. Typische Fehlern wie: „34 – 17 = 23“ sind die Folge. Ein fundiertes Zahlverständnis kann sich so nicht entwickeln, weil die mehrstellige Zahl durch das „Ziffernrechen“ ihrer Wertigkeit entkleidet und als unverbundene Ziffernfolge verstanden und behandelt wird. Das "richtige" (Kopf)Rechnen sowie das Einschätzen von Ergebnissen werden dann erst mal nicht erlernt.

Unabhängig von der Klassenstufe führt der Weg aus dem zählenden Rechnen heraus nur über das Verständnis des Stellenwertsystems (Zahlaufbau), den Zehnerübergang mit Zahlzerlegung, das Nutzen von dezimalen Analogien und in der Folge das verständige Berechnen der Einmaleinsaufgaben.

All dies war und ist natürlich Bestandteil des Mathematikunterrichts, es scheint allerdings an manchen Kindern recht spurlos vorüber zu gehen.

Es geht in dieser Fortbildung also nicht um gänzlich Neues, sondern um einen differenzierten Blick auf den bewährten Unterricht (einschließlich der Lehr-werke) und um neue Ideen zur Entwicklung eines tragfähigen Zahlbegriffs sowie ein elementares rechenoperatives Verständnisses.

Wir beginnen mit der Analyse typischer Fehler und kompensatorischer Rechenstrategien, die aus dem Unverständnis der mehrstelligen Zahl erwachsen und entwickeln daraus die Förderstrategien und Förder-schwerpunkte, die geeignet sind, verfestigte Zählstrategien zu erschüttern und sukzessive zu ersetzen.

Es ist sinnvoll, wenn Sie sich überlegen, welche Kinder in Ihrer Klasse betroffen sein könnten. Eventuell bringen Sie Arbeitsproben von diesen mit und schildern das Lernverhalten. Referent: M.A. Hermann Theisen

Die Fortbildung ist eine Online-Veranstaltung des Kompetenzzentrums Universität Hannover - Lehrerfortbildung

Weitere Informationen und Anmeldung: www.vedab.de

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Weitere Angebote

Fortbildungsveranstaltung: Rechenschwäche in der Sekundarstufe

Veranstalter: Kompetenzzentrum Universität Hannover - Lehrerfortbildung (KH)

Termin:

Rechenschwache Kinder erfahren in der Grundschule oftmals keine adäquate Unterstützung, weil die Lernstörung nicht erkannt wird. Sie werden dann als "wenig strebsam" oder "mathematisch unbegabt" angesehen; die Unterstützung der Eltern sowie der Schule besteht in zusätzlichen Übungen und Nachhilfe, die jedoch wenig bewirkt, weil die Grundlagen des Rechnens nicht verstanden sind.

Diejenigen Schüler, die dennoch das Gymnasium besuchen, haben in der Grundschulzeit den mathematischen Lernstoff ungenügend verstanden, vielmehr haben sie mehr oder weniger erfolgreich rechenoperative Strategien entwickelt, die es ihnen ermöglichen - teilwiese sogar erfolgreich im Sinne der Benotung - zu rechnen, ohne zu verstehen, was sie da eigentlich tun.

Dem gymnasialen Schulstoff sind diese Kinder jedoch nicht gewachsen. Sie stoßen mit ihren Techniken schnell an ihre Grenzen, erhalten "schlechte" Noten; manchmal müssen sie die Klasse (mehr oder weniger erfolglos) wiederholen und sogar in manchen Fällen das Gymnasium verlassen. Ein besseres Verständnis der speziellen mathematischen Probleme, mit denen diese Schüler kämpfen, ist daher wünschenswert.

Die Fortbildung befasst sich mit den typischen Fehlern und Verhaltens-
weisen rechenschwacher Schüler. Dies ist die Voraussetzung fehler-
hafte kognitive Konzepte im Lernprozess der Schüler zu erkennen und anknüpfend an die Lernausgangslage schulische und außerschulische Fördermaßnahmen einzuleiten.

Referent: M.A. Hermann Theisen

Die Fortbildung ist eine Online-Veranstaltung des Kompetenzzentrums Universität Hannover - Lehrerfortbildung

Veranstaltungsnummer: KH.2246.VI16

Weitere Informationen und Anmeldung: www.vedab.de

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Wünschen Sie ein umfassenderes Fortbildungsangebot oder einen Vortrag zu einer bestimmten Thematik, dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an Info@Rechenschwaeche-Hannover.de.

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